Dass immer mehr Unternehmen von der Verwendung herkömmlicher PCs absehen und stattdessen zunehmend sogenannte Thin Clients präferieren, hat viele Gründe. Allerdings gilt es bei der Umstellung auf Thin Clients einen besonders wichtigen Aspekt zu berücksichtigen.
Was spricht für Thin Clients?
Zunächst einmal spricht für einen Thin Client, dass er sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb viel kostengünstiger als ein herkömmlicher PC ist. Das liegt unter anderem daran, dass Thin Clients nicht über hochperformante Hardware verfügen müssen und somit kaum Strom verbrauchen. Außerdem sind sie ausgesprochen wartungsarm. Darüber hinaus können Sie Thin Clients gut sieben Jahre lang oder sogar noch länger verwenden, wohingegen die Hardware eines PCs bereits nach zwei bis drei Jahren veraltet ist oder aufgrund von Verschleißerscheinungen beziehungsweise Defekten ausgetauscht werden muss. Des Weiteren ist das Betriebssystem eines Thin Clients weit weniger komplex als das eines herkömmlichen Computers, weshalb selbst Mitarbeiter, die keine Vorkenntnisse im Umgang mit den Betriebssystemen haben, schon nach kurzer Einarbeitungszeit problemlos damit umgehen können. Außerdem sind die Betriebssysteme für Thin Clients in der Regel hardwareunabhängig. Das bedeutet, dass sie für gewöhnlich mit ausnahmslos allen Thin Clients, Peripheriegeräten sowie sonstiger Hardware kompatibel sind und sich daher für gewöhnlich nahtlos in bereits bestehende IT-Infrastrukturen einbinden lassen. Der wohl größte Vorteil von Thin Clients liegt aber in der Datensicherheit, die mit ihnen möglich ist. Weitere Informationen erhalten Sie auf http://www.unicon-software.com .
Die Datensicherheit von Thin Clients
Dass Thin Clients ein Höchstmaß an Datensicherheit versprechen, liegt zunächst daran, dass ihr Betriebssystem im Normalfall über spezielle Schreibfilter verfügt, dank derer eine Bedrohung durch Computerviren und manuelle Sabotage direkt am Thin Client geradezu ausgeschlossen werden können. Zudem wird auf Thin Clients mit Ausnahme des Betriebssystems keine weitere Software installiert, sodass etwaige Sicherheitslücken, die in vielen Programmen zu finden sind, nicht ausgenutzt werden können. Ungeachtet dessen werden die sensiblen Firmendaten bei einer Desktop-Virtualisierung nicht auf den Endgeräten am Arbeitsplatz der einzelnen Mitarbeiter, sondern auf einem zentralen Server gespeichert, sodass auch nur dieser durch bestimmte Zugriffsrechte sowie Antivirenprogramme und Firewalls vor unbefugten Zugriffen geschützt werden muss.
Wichtiger Hinweis!
Wenn Sie Zugriffsrechte vergeben, dürfen Sie dabei nicht zu rigoros vorgehen, da Ihre Mitarbeiter sonst vielleicht nicht auf für sie relevante Daten zugreifen können, wodurch es zu einer schwerwiegenden Einschränkung der Produktivität käme.
Image: Lincoln Rogers – Fotolia
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