eKnife » Software Sicher im Internet unterwegs Thu, 28 Mar 2013 10:04:00 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.4.2 Einfach die Übersicht behalten – mit der richtigen Software /software/einfach-die-uebersicht-behalten-mit-der-richtigen-software/ /software/einfach-die-uebersicht-behalten-mit-der-richtigen-software/#comments Mon, 18 Mar 2013 10:16:35 +0000 Datenspezialist /?p=271 Das Geschäftsleben kann sehr schnell unübersichtlich werden. Hier müssen Termine wahrgenommen werden, dort muss an eine Abgabefrist gedacht werden. Wer hier den Überblick behält, ist entweder sehr gut organisiert oder nutzt bereits eine entsprechende Softwarelösung, die dabei behilflich ist, Geschäftsprozesse in einfache und gut strukturierte Bahnen zu lenken.



Die Arbeit vereinfachen durch eine spezielle Softwarelösung

Im Zeitalter der Computer und des Internets ist es nicht verwunderlich, dass es für alle Dinge des täglichen Lebens eine unterstützende Software gibt. So auch für Geschäftsprozesse. Sie sollen die Arbeit vereinfachen und dafür sorgen, dass man Prozessen schneller nachvollziehen kann und sich so das Arbeiten generell effektiver und einfacher gestaltet. Die Softwarelösung, die im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, sollte sich an den Aufgabengebieten des entsprechenden Unternehmens orientieren. Da die Auswahl recht groß ist, dürfte es keine Schwierigkeiten bereiten, hier ein passendes Exemplar zu finden. Die Unterstützung erfolgt dann auf unterschiedliche Art und Weise.

Wie die Unterstützung der Geschäftsprozesse aussehen kann

Geschäftsprozesse können mitunter recht kompliziert und verwirrend sein. Eine passende oder effiziente ERP-Softwarelösung sorgt dafür, dass “Licht ins Dunkel” gebracht wird und die komplizierten Komponenten durch die Software übernommen werden können. So kann man nicht nur die Arbeit vereinfachen, sondern spart auch viel Zeit und Geld. Denn jeder Unternehmer weiß: Zeit ist Geld. Wer zu viel Zeit für unnütze Dinge verplempert, hat weniger Zeit zum Geld verdienen. Und nur wer effektiv arbeitet, hat am Ende des Monats genug Geld verdient, um alle Ausgaben decken zu können. Nutzt man nun eine Software, um Prozesse nachvollziehen zu können, wird die Arbeit viel schneller von der Hand gehen.

Die richtige Software bringt den Erfolg für das Unternehmen

Die Zeiten, in denen man ein Unternehmen ohne Technik betreiben kann, sind längst vorbei. Ein Computer gehört ebenso zur Grundausstattung, wie eine unterstützende Software. Ganz egal, wie groß oder klein das Unternehmen auch sein mag. Wer keinen guten Terminplaner hat, der an wichtige Termine erinnert oder keine anderweitige arbeitserleichternde Software sein Eigen nennen kann, muss viel mehr arbeiten, um dasselbe Geld verdienen zu können wie Unternehmen, der mit diesen Hilfsmitteln arbeiten. Und auch wenn es vielleicht nur eine Software für die Rechnungslegung ist: Zum Prozesse nachvollziehen wird es ohne diese heutzutage kaum noch gehen.

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Der Boom der Casual-Games /software/der-boom-der-casual-games/ /software/der-boom-der-casual-games/#comments Mon, 04 Mar 2013 19:30:40 +0000 Datenspezialist /?p=209 Gamer galten lange Zeit als eigene Spezies Mensch, die sich alleine vor den Monitor klemmt und über Tage das Haus nicht verlässt. Mit dem Internet erhielt das Spiel auch eine übergreifend soziale Komponente, denn nun wurde selbst in den eigenen vier Wänden mit Menschen rund um den Globus gespielt.
Doch das Internet hielt (und hält) noch weiterführende Änderungen für das Genre der Games in petto.


In den Weiten des Netzes

Seit der flächendeckenden Verbreitung schneller Internetverbindungen wurde es für Spieleentwickler plötzlich attraktiv, das Netz nicht nur zur Verbindung von mehreren Vollpreistiteln zu benutzen, sondern auch den Vertrieb auf das digitale Medium auszurichten. Vor allem kleine Games im Umfang von lediglich mehreren Megabyte profitieren von dieser Idee.
Die Etablierung vertrauenswürdiger App Stores und Websites, die sich auf Spiele für kurzweilige Unterhaltung spezialisiert haben, gab dem digitalen Vertrieb einen weiteren Schub.
Die weite Verbreitung von sogenannten Casual Games (also Gelegenheitsspielen) scheint nur ein letzter, logischer Schritt in der Entwicklung der Videospiele zu sein. Denn auch wenn es nach wie vor eine Gruppe von Spielern gibt, die Grafik und Präsentation als Kernelemente eines Spiels wahrnimmt, so ist der Großteil der Internetnutzer auf der Suche nach kurzweiligem Spielspaß. Und wenn das Spielen wichtiger ist als die dahinter stehende Technik, dann sinken auch die Systemanforderungen.

Wütende Vögel und zerschnittene Seile

Kurzum: Es hatte sich die Zielgruppe gewandelt. Entwickelte man noch vor wenigen Jahren nur für eine kleine Gruppe, die bereit war, für ein Spiel und die nötige Technik viel Geld auszugeben, so finden Casual Games ganz unterschiedliche Käufer. Kleine Teams entwickeln Denk- und Geschicklichkeitsspiele für jedermann. Künstlerische Präsentationen und virales Marketing machen die Titel bekannt und die allgegenwärtige Verfügbarkeit zu k(l)einen Preisen macht die Spiele zu echten Verkaufsrennern.
Dank geringer Anforderungen an die Hardware bei gleichzeitiger Weiterentwicklung und

-verbreitung von spielefähigen Geräten wie Smartphones oder Tablets, wächst so stetig die Zahl potentieller Kunden. Insbesondere mobile Geräte bieten immer bessere Grafiken – auch für Casual Games – während gleichzeitig unabhängige Studios eine viel niedrigere Schwelle überwinden müssen, um ihre Visionen für den Markt umzusetzen.

Das Internet als Heilsbringer einer Branche

Den Nutzern bieten sich viele Games zum online spielen , selbst ganz ohne Download. Dies erlaubt auch ungeübten Spielern, genau das richtige Game für den Zeitvertreib zu finden. Vor allem Frauen und Senioren, die noch vor wenigen Jahren als unattraktive Zielgruppe für die Videospielindustrie galten, profitieren von dem Trend – denn der Einstieg ist so leicht wie nie zuvor. Also, nutzen Sie Portale im Internet um online spielen zu können .

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Windows 8 – Lohnt sich der Umstieg? /software/windows-8-lohnt-sich-der-umstieg/ /software/windows-8-lohnt-sich-der-umstieg/#comments Thu, 27 Dec 2012 14:38:29 +0000 Datenspezialist /?p=194 Das neue Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, auch „Windows 8“ genannt, wird derzeit in der allgemeinen Nachrichtenerstattung und in diversen Fachmagazinen rege diskutiert. Was die Neuauflage der Siebener Oberfläche zu bieten hat, wo die Besonderheiten des Programms liegen, und ob sich ein Umstieg auf die nagelneue PC-Verwaltung überhaupt lohnt, verraten Ihnen die folgenden Zeilen.




Die großen Veränderungen

Apps, Apps und nochmals Apps: Die derzeitigen Smartphone- und Tablet-PC-Programme scheinen nun auch den Sprung auf die klassische PC-Plattform im Eigenheim geschafft zu haben – so wünscht es sich zumindest Microsoft. Denn einen wesentlichen Bestandteil des neuen Betriebssystems stellen eindeutig die zahlreichen Programme, welche sich ganz Smartphone-like nun auch auf der Monitoroberfläche in der Kacheloptik präsentieren. Der Benutzer kann diese also ganz einfach verschieben, löschen und gleich mehrere Startbildschirme verwenden. Vorteil: Wesentlich mehr Programme finden auf der Oberfläche Unterschlupf. Nachteil: Viele derzeitige Programme lassen sich noch nicht als App-Version für Windows 8 kaufen beziehungsweise kostenlos erwerben.

Microsoft goes Touchscreen

Des Weiteren hat sich Microsoft bei der Ausrichtung des neuen Betriebssystems auf Touchscreens konzentriert. So können alle Besitzer eines Touchscreen-PCs besonders eindrucksvoll an Ihrem Computer arbeiten. Alternativ bleibt der Einsatz der klassischen Maus. Da sich das Betriebssystem jedoch bestens mit den Fingern bedienen lässt, könnte Windows 8 eine wirklich interessante Alternative zu den mobilen Betriebssystemen für Smartphones und Tablet-PCs darstellen. Auf diesen Geräten befinden sich jedoch stets vorinstallierte Versionen – ein Umstieg für mobile Geräte ist also nicht möglich, lediglich ein Neukauf. Sollten Sie sich ein neues Notebook oder einen neuen Tablet-PC zulegen, werden Sie in gut zwei Monaten nicht mehr um das Betriebssystem herumkommen: Windows 8 wird derzeit zum Standard gemacht und in absehbarer Zeit auch als solcher gelten.

Komfort durch Technik-Features

Wie Sie sich bei der Umstiegsfrage entscheiden, bleibt letzten Endes Ihre Entscheidung. Sicher ist nur, dass der Trend eindeutig in Richtung Windows 8 geht. Spielen Sie mit dem Gedanken, sich auch noch ein Smartphone, wie zum Beispiel das Lumia 920, oder einen Tablet-PC, wie zum Beispiel das Surface, in nächster Zeit zuzulegen, könnte sich der Umstieg jedoch durchaus lohnen. So können Sie unter anderem besonders leicht Ihre Daten eines Windows-8-Geräts mit denen eines anderen synchronisieren. Haben Sie zum Beispiel unterwegs mit dem Smartphone die Wörter „ Kreditkarten vergleichen “ gegoogelt und das Ergebnis als Lesezeichen gespeichert, erscheint dieses  bei Bedarf automatisch in der Lesezeichenliste des Browsers auf dem PC im Eigenheim und das sogar völlig automatisch: Cloud-Computing und Bluetooth 4.0 machen’s möglich.

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Was bringt Texterkennungssoftware in Unternehmen? /software/was-bringt-texterkennungssoftware-in-unternehmen/ /software/was-bringt-texterkennungssoftware-in-unternehmen/#comments Mon, 03 Sep 2012 12:31:06 +0000 Datenspezialist /?p=137 Mann mit Laptop Die digitale Welt macht’s möglich. Heute kann über das Internet nahezu jedes Dokument gefunden werden, Datenbanken bieten die perfekte Möglichkeit für eine Recherche. Doch gerade ältere Dokumente aus den Zeiten des klassischen Buchdrucks sind online oftmals nicht verfügbar. Sie müssen erst gescannt über eine OCR-Software in digitale Zeichen umgewandelt werden. OCR ist die Abkürzung für Optical Character Recognition und bedeutet so viel wie Texterkennung.

Digitale Recherche-Standards

Vermutlich jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht. Digitale Archive von Unternehmen oder Behörden, Verzeichnisse von Zeitungen oder Zeitschriften sind hocheffektiv. In ihnen können Interessenten Artikel und Aufsätze, Schriften oder wichtige Dokumente finden. Während es heute üblich ist, alle Schriften per Computer automatisch digital zu erstellen, ist das bei Jahrzehnte alten Zeitungen oder bei uralten Formularen nicht der Fall. Sie liegen in aller Regel nur gedruckt vor. Über eine Texterfassung per Scanner ist das kein Problem mehr. Mit Hilfe einer OCR-Software können die gedruckten Schriftzeichen problemlos Zeichen für Zeichen erfasst und in digitale Zeichen umgewandelt werden. Auf diese Weise können die Anwender das aufwendige Abschreiben vermeiden und in einem automatisierten Verfahren auch große und umfangreiche Dokumente binnen kürzester Zeit einlesen.

Datenbanken wollen bestückt sein

Der Vorteil bei der Nutzung einer solchen OCR-Software liegt vor allem in der Möglichkeit, die Datenbanken eines Unternehmens oder einer Organisation auch mit älteren Dokumenten zu bestücken. Schließlich greifen viele Nutzer auf dieses Verfahren zurück, können sie sich doch das Abschreiben von Daten, z.B. beim Erfassen von Formularen, auf diese Weise ersparen. Durch das digitale Einarbeiten solcher Informationen wird es möglich, die Voraussetzungen für eine Volltextsuche zu schaffen. Je komfortabler Anwender, ob Sachbearbeiter in einer Behörde oder der private Endverbraucher, recherchieren können, desto wertvoller werden die Text-Datenbanken. Viele Unternehmen, gerade im Medienbereich oder bei der Aufbereitung statistischer Daten, nutzen diese Form als einen wichtigen Bestandteil ihrer unternehmerischen Finanzierung.

Kinderleichtes Arbeiten

Die Arbeit mit einer OCR-Software ist ausgesprochen einfach. Sie wird in Verbindung mit dem Scanner lediglich installiert und kann mit nur wenigen Klicks gesteuert werden. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, praktisch zuzusehen, wie Druck- aber auch handschriftliche Daten in einer großen Verlässlichkeit umgewandelt werden – eine preisgünstige Lösung im privaten wie im unternehmerischen Bereich. Leistungsfähige OCR-Software finden Sie z.B. bei der Mediaform Informationssysteme GmbH .

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Tipps für die Auswahl neuer Software: So kaufen Sie die Richtige /software/tipps-fur-die-auswahl-neuer-software-so-kaufen-sie-die-richtige/ /software/tipps-fur-die-auswahl-neuer-software-so-kaufen-sie-die-richtige/#comments Fri, 24 Aug 2012 20:24:07 +0000 Datenspezialist /?p=130 Bei aufwendigeren Arbeiten am heimischen PC, die etwas mehr als nur Grundwissen und einfache Programme erfordern, gibt es nicht nur einen starken Konkurrenzkampf zwischen den verschiedenen Herstellern, sondern auch eingefleischte Fangemeinden. Das macht es natürlich für Quereinsteiger nicht immer leicht, auf Anhieb das richtige Programm zu finden. Insbesondere da diese oft nur in Bundles angeboten werden und die Preise dieser Bundles durchaus im vierstelligen Bereich liegen können.

Zweimal testen, einmal kaufen

Das wissen natürlich auch die Anbieter dieser Software. Schließlich geht es bei anspruchsvollen Aufgaben wie Bildbearbeitung, Videoschnitt, Tonmischung, DVD-Authoring und Color Grading um eine aktive und professionelle Gemeinde, die sich oftmals als lebenslang treu erweisen wird. Deswegen gibt es von vielen teureren Suites und Programmen auch eine Demoversion.
In den abgesteckten Versionen, wie etwa Photoshop Elements, fehlen einige der professionellen Tools, dafür kosten die Programme auch nur einen Bruchteil ihrer großen Brüder. Dies eignet sich vor allem für Neulinge, die sich schon einmal erproben können, ohne der Verpflichtung und Komplexität eines auf Profis ausgerichteten Programmes erliegen zu müssen.

Für Kenner

Doch gerade ein Kunde, der mit einem Programm Geld verdienen möchte, hat eben professionellere Ansprüche. Um eben auch denen gerecht zu werden, gibt es oft eine Demoversion, die allerdings noch nicht die volle Funktionalität der Kaufversion enthält. Diese Einschränkungen der Demo können vielfältig sein, das reicht vom digitalen Wasserzeichen bis zu einer zeitlichen Beschränkung (das Programm kann etwa nur 30 Tage benutzt werden) oder beschränkten Ausgabeoptionen. Den Workflow stören diese Einschränkungen jedoch nicht, es ist also gewährleistet, dass dem potentiellen Käufer die Funktionalität und die Arbeitsabläufe des Originals offen liegen und er sich ein realistisches Bild davon machen kann, ob er mit dem Programm arbeiten kann und es seinen Ansprüchen genügt.
Für Studenten und Auszubildende ist es durchaus auch attraktiv, nach einem Bildungsrabatt zu suchen, da gerade große Programm-Suites zum Teil enorme Einsparungen für Studenten bieten. Jedoch sollte man auch hier das Kleingedruckte lesen, denn die Bildungsausgaben beinhalten teilweise keine Lizenz zur kommerziellen Nutzung.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Professionelles Arbeiten erfordert professionelle Programme. Es gibt für nahezu alle komplexen Aufgaben auch Freeware, die oftmals auch eine erhebliche Qualität aufweist, allerdings haben sich gewisse Programme nicht grundlos als Branchenstandard etabliert.
Und schon im Sinne eines guten Austauschs mit Kollegen sollte man zumindest testen, in wie weit sich die Ausgabe für diese Programme lohnt.

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Verlorene Dateien wiederherstellen /software/wie-kann-man-verlorene-dateien-auf-einem-computer-wiederherstellen/ /software/wie-kann-man-verlorene-dateien-auf-einem-computer-wiederherstellen/#comments Tue, 17 Jan 2012 15:53:06 +0000 Datenspezialist /?p=19 motherboard Verlorene Daten wiederherstellen können, ist etwas, was sich viele sicher schon oft gewünscht haben. Eins, zwei, drei Mal die Sicherung vergessen. Ausgerechnet dann stürzt der Rechner ab. Nach dem Booten, kein Zugriff mehr auf einige Verzeichnisse. Oder versehentlich die falschen Verzeichnisse markiert und gelöscht. Das sind die Situationen, in denen wir uns Datenwiederherstellung wünschen. Hier für Sie die Anleitung.

Gelöscht? Nicht immer.

Dieser Beitrag bezieht sich auf Windows-Betriebssysteme. Das Geheimnis ist, dass beim normalen Löschen der Dateien gar nicht die Datei selbst, sondern nur der Dateikopf gelöscht wird. Den braucht das Betriebssystem, um zum Beispiel Dateien im Dateibrowser richtig aufzulisten oder sie aufzuteilen und an verschiedenen Stellen auf der Festplatte abzulegen und so weiter. Wenn wir jetzt auf löschen klicken, wird nur der Dateikopf gelöscht, so dass die Datei nicht mehr dargestellt wird, weder vom Dateibrowser noch von den üblichen Programmen. Das reicht dem Betriebssystem, denn nun weiß es, dass es den Speicherplatz, den genau diese kopf-losen Dateien noch belegen, bei der nächsten Gelegenheit überschreiben kann. Und damit sind wir auch am springenden Punkte angelangt: Erst wenn die Dateien, deren Köpfe gelöscht wurden, wieder überschrieben sind, erst dann sind die Daten zumindest zum Teil wirklich gelöscht. Solange diese Daten jedoch nicht wieder überschrieben sind, können sie wiederhergestellt werden. Dafür gibt es Tools, als Freeware und zum Kaufen, im Web. Manche User wollen ihre Daten endgültig löschen, so dass sie nicht wiederhergestellt werden können. Auch hierfür gibt es Tools. Bei diesen kann man dann auswählen, ob man die zu löschenden Dateien gleich überschreiben möchte, und wenn ja, wie oft. So behandelte Daten können mit üblichen Tools nicht wieder hergestellt werden.

Wie das funktioniert

Tools zum Wiederherstellen von Daten werden reichlich angeboten. Eine entsprechende Eingabe von Suchworten in gängige Suchmaschinen liefert ausreichend Ergebnisse. Die Features sind im Grunde gleich und unterscheiden sich nur in Details. Bei den meisten Tools können Sie zunächst Ihre Festplatte nach wiederherstellbaren Daten durchsuchen lassen. Das Ergebnis ist in der Regel eine Liste von teilweise erhaltenen Dateinamen. Da Sie Ihre gelöschten Dateien ja kennen, können Sie nun leicht aussuchen, welche Sie wiederherstellen möchten. Für den Fall, dass Sie auf Ihre Daten einmal nicht mehr zugreifen können, weil der Rechner nicht mehr startet, gibt es eine einfachere Möglichkeit: Bauen Sie die Festplatte aus und hängen Sie sie mit einem USB-Adapter – erhältlich im Fachhandel – an einen anderen Rechner. Die Festplatte wird erkannt und geöffnet und Sie können Ihre Daten nach Belieben sichern.

Ruhig Blut – die richtigen Tools – dann klappt’s

Also keine Panik, meistens ist etwas zu machen. Datenverlust sieht häufig auf den ersten Blick schlimmer aus, als er ist. Im Internet erhältliche Tools, sowohl als Free- als auch Kaufsoftware, können Ihre Probleme lösen. Wenn Sie genau das gegenteilige Anliegen haben, nämlich Daten nicht-wiederherstellbar zu machen, gibt es auch hierfür Tools, um unerwünschte Daten auf Wunsch mehrfach zu überschreiben. Und wenn einfach nur der Rechner nicht bootet, hilft der Ausbau der Platte und das Auslesen der Daten an einem anderen Rechner.

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Programme und Daten zu verpacken und zu verkleinern /software/daten-verpacken-und-verkleinern-moglichkeiten/ /software/daten-verpacken-und-verkleinern-moglichkeiten/#comments Tue, 10 Jan 2012 15:12:37 +0000 Datenspezialist /?p=6 Über das Internet kann man schnell die unterschiedlichsten Daten von einem Ort zum anderen schicken. Je größer allerdings die Daten sind, umso länger dauert der Upload beim Absender und der Download beim Empfänger. Viele Daten lassen sich jedoch in der Dateigröße um bis zu 90 % verkleinern, sodass man beim Verschicken einige Zeit sparen kann.

Wann verkleinern, welche Daten sind geeignet?

Doch nicht nur für den Versand von Daten über das Internet ist eine Verkleinerung der Datenmenge sinnvoll. Zwar stehen immer größere Datenträger zur Verfügung, die immer mehr und größere Mengen an Daten speichern können. Allerdings kann eine Verkleinerung der einzelnen Daten für eine größere Übersicht sorgen und den Bedarf an Datenträgern verringern. Das Verkleinern von Datengrößen wird in der Fachsprache übrigens als Komprimieren bezeichnet. Je nach Art der vorliegenden Daten gibt es unterschiedliche Komprimierungsmethoden, die je nach Datentyp unterschiedlich effektiv arbeiten. Den Begriff “zippen” haben bestimmt schon viele einmal gehört, ohne jedoch etwas damit anfangen zu können. Gemeint ist damit die Verkleinerung der Daten mittels des Programmes “WinZip”. Der Vorteil von speziellen Programmen zur Komprimierung ist, dass diese nicht auf eine bestimmte Art von Daten beschränkt sind, sondern Dokumente ebenso verkleinert wie Mediendateien, also Video- und Musikdaten. Allerdings arbeiten die Programme am effektivsten bei Dokumenten, bei denen die erwähnte Datenreduzierung von bis zu 90 % erreicht werden kann, Mediendaten werden hingegen nur sehr gering verkleinert.

Komprimieren von Video- und Audiodaten

Wie bereits erwähnt, haben Komprimierungsprogramme wie “WinZip” oder “WinRar” den größten Erfolg bei der Komprimierung von Dokumenten. Trotz der gleichen Bezeichnung und des im Grunde auch gleichen Verfahrens gibt es große Unterschiede. Z. B. können spezielle Programme zur Verringerung der Datengrößen von Video- und Musikdateien eben nur diese und keine Dokumente verarbeiten. Dabei wird bei Video- und Musikdateien eine komplette Formatänderung vorgenommen. Nimmt man als Beispiel die Umwandlung eines Musikstückes in das bekannte Mp3-Format. Bei der normalen Musikdatei findet man über und unter den hörbaren Frequenzen noch Klänge, welche für das menschliche Ohr nicht mehr hörbar sind. Wenn nun die Datei mit dem Mp3-Format komprimiert wird, werden die Frequenzen, welche sich über und unter den hörbaren befinden, abgeschnitten. Daraus ergibt sich eine deutlich kleinere Datengröße der Mp3-Datei zur Ausgangsdatei. Ähnlich funktioniert auch die Komprimierung von Videodaten. Bei diesen kommt jedoch noch dazu, dass in jeder Sekunde Abspielzeit einige Einzelbilder gelöscht werden.

Der zusätzliche Vorteil verschiedene Daten in einer Datei zu haben

Obwohl das Verfahren im Grunde das Gleiche ist wie bei Dokumenten, Audio- und Videodaten ist, gibt es einige Unterschiede. Dies ermöglicht zwar mit einem Programm, welches Dokumente komprimieren kann, auch Audio- und Videodaten zu komprimieren. Umgekehrt geht dies allerdings nicht. Programme wie WinZip oder WinRar haben außerdem den Vorteil, dass man verschiedene Daten in eine Datei komprimieren kann, das sogenannte Packen. Die kann zum Beispiel nützlich sein, um zusammengehörende Daten übersichtlich zu gliedern. Auf diese Weise können die zusammengehörenden Daten auf einem Datenträger in einer Datei untergebracht werden.

Quelle des Bildes: S.John – Fotolia.com

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