eKnife » Sicherheit Sicher im Internet unterwegs Thu, 28 Mar 2013 10:04:00 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.4.2 Immer auf dem Radar – wandern mit GPS-Navigation /sicherheit/immer-auf-dem-radar-wandern-mit-gps-navigation/ /sicherheit/immer-auf-dem-radar-wandern-mit-gps-navigation/#comments Thu, 27 Sep 2012 11:32:37 +0000 Datenspezialist /?p=159 Für Autofahrer ist die GPS-Navigation längst zum Standard geworden. Nun entdecken auch immer mehr Wanderer und Trecker die Vorteile einer GPS-gestützten Navigation. Die Wegfindung wird stark vereinfacht, verlaufen ist unwahrscheinlicher und die kleinen Geräte bieten zahlreiche Extrafunktionen. Zum Selbstläufer wird die Navigation deshalb noch lange nicht.

Geräte und Ausstattung

Die großen Hersteller von Auto-Navigationsgeräten haben den neuen Markt der Wander-GPS-Geräte längst für sich entdeckt. In allen Preisklassen bieten Hersteller wie Garmin oder Magellan zahlreiche Geräte an, die alle die Grundfunktionen zufriedenstellend erfüllen. Es geht bereits bei unter 100 Euro los und reicht bis hin zu über 600 Euro für die absoluten Spitzenmodelle. Während sehr günstige Geräte meistens einige wichtige Schwächen aufweisen, ist jeder mit einem Gerät zwischen 200 und 300 Euro gut gerüstet und bekommt Extras wie Höhenmessung , Luftdruckdaten und vieles mehr. Die Preise für Kartenmaterial sollten jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Das Kartenmaterial wird für jedes Land verkauft, ein Kartenpaket für Deutschland kostet zum Beispiel 150 Euro, für die Schweiz gar 300 Euro. Wer seine Routen zudem gemütlich am PC planen möchte und auf das GPS-Gerät übertragen möchte, muss oft noch spezielle Software und teure Rasterkarten kaufen. Ferner sind eine gute Anzahl leistungsfähiger Akkus sowie tatsächliche Landkarten und Kompass/Höhenmesser für den Ernstfall, dass das Gerät einmal unterwegs ausfällt, mit auf jede Tour zu nehmen.

Die Navigation

Wenn Sie dann zum ersten Mal zu einer Wandertour mit einem GPS-Gerät aufbrechen, sollten Sie sich eine einfache Tour aussuchen, um sich mit der Technik vertraut zu machen. GPS-Navigation ist gespickt mit Fremdwörtern und vielen Dingen, an die sich der Wanderer erst gewöhnen muss. Zuerst mag die Navigation mit dem GPS recht mühsam erscheinen, nach und nach werden Sie jedoch die großen Vorzüge der Technik erkennen. Vor dem Start der Wanderung sollten Sie in jedem Fall Ihren Start- und Ihren Zielpunkt in die GPS-Karte manuell eintragen. Auch während der Wanderung ist es sinnvoll, gelegentlich Wegpunkte manuell abzuspeichern, was meistens mit wenigen Klicks geschehen ist. Die Geräte speichern zwar automatisch Wegpunkte und erstellen so vollautomatisch eine Wanderroute, selbst gewählte Wegpunkte prägen sich jedoch besser in das Gedächtnis ein. Achten Sie während des Wanderns immer auf den Empfang des Gerätes, da es ansonsten zu nervenden Fehlfunktionen kommen kann. Idealerweise tragen Sie das Gerät außen am Rucksack für den besten Empfang. Auch der Batteriestand sollte regelmäßig kontrolliert werden und das Gerät bei Nichtbenutzung abgeschaltet werden, da die Batterielaufzeit je nach Modell bei nur 15 bis 80 Stunden liegt. Nach der Wanderung ist es sinnvoll Ihre Wanderroute auf den PC zu übertragen, wo Sie so Ihr persönliches Kartenarchiv anlegen können.

Entspannt Wandern mit GPS

Zusammengefasst bieten die GPS-Geräte eine große Hilfe bei der Navigation in der Wildnis mit vielen attraktiven Zusatzfunktionen und sollte neben der passenden Outdoor-Ausstattung immer einen Platz im Gepäck finden. Dennoch sollte sich kein Wanderer komplett auf die Hilfe der Technik verlassen, da diese auch immer ausfallen kann. Die Zeiten von Kompass und Karte sind also noch nicht ganz vorbei.

Bildquelle ist der Fotograf mik ivan – Fotolia

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Viren und Trojaner aus dem Internet – wie man sich schützt /sicherheit/gefahrliche-viren-und-trojaner-aus-dem-internet/ /sicherheit/gefahrliche-viren-und-trojaner-aus-dem-internet/#comments Mon, 16 Jan 2012 15:45:42 +0000 Datenspezialist /?p=16 Tatort Internet: Viren, Würmer und Trojaner treiben mit Ihrem Computer und Ihren Daten ihr Unwesen und hinterlassen oft nichts als Chaos und Zerstörung. Was es mit den Unholden aus der Cyberwelt auf sich hat und wie Sie sich vor ihnen am Besten schützen können, erfahren Sie im Folgenden.

Viren, Würmer und Trojaner

Das Virus, der lateinische Begriff für Gift, macht seinem Namen alle Ehre. Das Computervirus ist ein Programm mit einer Infektions- und Verbreitungsfunktion, denn, gleich seinem biologischen Vorbild, sucht es sich einen Wirt und vervielfacht sich meist unkontrolliert. Folgen eines Befalles sind beispielsweise Datenverlust, Beeinträchtigung oder Zerstörung der Software bis hin zur Schädigung der Hardware. Der Computerwurm, ganz ähnlich dem Computervirus, ist ein Programm oder Skript, welches sich ebenfalls selbstständig vervielfältigt. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Schädlingen liegt im Konzept, beziehungsweise in der Technik der Verbreitung. Das Virus gelangt erst dann auf ein anderes System, wenn eine infizierte Wirtsdatei auf dieses kopiert wird und ist somit abhängig von dem Anwender. Der Wurm hingegen sucht selbstständig nach neuen Wirten und nutzt Sicherheitsprobleme, wie beispielsweise ein ungeschütztes Netzwerk, aus, um in dieses einzudringen. Ebenfalls davon zu unterscheiden ist der Trojaner. Dieses Programm tarnt sich in Form einer meist augenscheinlich vielversprechenden exe-Datei und folgt damit dem Gleichnis aus der griechischen Mythologie, nämlich etwas zu sein, was es nicht ist. Für den Anwender sind bei einem Befall die verschiedenen Formen von schadender Software kaum zu unterscheiden. Oft handelt es sich auch um Mischformen, sogenannte Hybriden, die Ihnen das Leben schwer machen, daher ist eine genaue Differenzierung oft nicht möglich.

Der Schutz vor den Angreifern aus dem Cyberspace

Ganz gleich welches Betriebssystem Sie benutzen, jedes benötigt einen Schutz gegen die aggressive Schadsoftware, die im Internet lauert. Es gibt viele kommerzielle, aber auch kostenlose Anbieter, die Ihnen diese Dienstleistung Verfügung stellen. Unabhängig von der Anschaffung sogenannter Antiviren-Programme sollten Sie Vorsicht bei E-Mails mit Anhang walten lassen, besonders wenn Ihnen deren Absender nicht bekannt ist. Zügeln Sie also Ihre Neugier und lassen Sie sich nicht durch leere Versprechungen oder der Androhung möglicher Folgen dazu verleiten, auf den Anhang zu klicken. Die wohl beste Variante ist, E-Mails von fremden Absendern ungelesen in den Papierkorb wandern zu lassen. Auch Bild-, Musik- und Videodateien, die Sie von fremden Websites herunterladen, können leicht Träger solcher Schadsoftware sein und ihren Computer infizieren.

Ein paar abschließende Worte

Gefahren lauern hinter so ziemlich an jeder Ecke in vielfältiger Form in der weiten Welt des Internets. Allerdings sollten diese Sie nicht davor abschrecken, die Vorzüge des World Wide Webs zu genießen. Besorgen Sie sich eine Antivirus-Software und halten Sie diese, ganz wichtig, immer auf dem aktuellen Stand, indem angebotenen Updates stets direkt durchgeführt werden. Bleiben Sie unseriösen Internetplattformen fern und genießen Sie jegliche E-Mail inklusive Anhang mit Vorsicht. Achten Sie stets darauf, von welchem Anbieter Sie Dateien downloaden und sichern Sie regelmäßig Ihre Daten, sodass Sie selbst nach einem möglichen Schädlingsbefall nicht vor einem Totalverlust stehen.

Quelle des Bildes: asrawolf – Fotolia

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Anti-Viren Software – kostenlose oder kostenpflichtige? /sicherheit/die-anti-viren-softwares-was-unterschiedet-die-kostenlosen-von-den-kostenpflichtigen/ /sicherheit/die-anti-viren-softwares-was-unterschiedet-die-kostenlosen-von-den-kostenpflichtigen/#comments Wed, 11 Jan 2012 15:20:59 +0000 Datenspezialist /?p=8 Ob es sich um kostenpflichtige oder gebührenfreie Anti-Virenprogramme handelt: Sie haben die gleichen Eigenschaften, wer die aktuell “Beste” ist, dazu raten unabhängige Verbraucherberatungen, auch Nutzerrezensionen können helfen. Viren werden auf aktueller Basis bekämpft, Trojaner vom Eindringen auf ein Computersystem abgehalten und “Malware” gelöscht. Doch woran können sich Anwender bei dieser Art von Produkten generell orientieren?

Anti-Viren-Programme bewahren die Privatsphäre

Als Internet-Suiten werden Software-Pakete bezeichnet, die den eigenen Computer vor der Kontrolle krimineller Personen oder Vereinigungen schützen. Es sind enthalten: Anti-Viren-Programme, Firewalls, Anti-Spam- und Anti-Spy-Softwares und auch Schutzmaßnahmen gegen aktive “Phishing”-Angriffe sind bereits vorbereitet. Firewalls kontrollieren den Datenverkehr vom Internet zu den lokalen Computer-Netzwerken. Der Schutz hierbei bezieht sich sowohl auf ein- wie auch auf ausgehende Daten. Firewalls reagieren auch auf schadhafte Dateien, die in sozialen Netzwerken ausgetauscht oder von dort aus gezielt versandt werden. Webseiten lassen sich über diese Software-Funktion auch völlig sperren oder erst nach vorheriger Sicherheitsabfrage öffnen. Anti-Virus-Software schützt den Anwender davor, dass dieser beim Herunterladen von E-Mail-Attachments, aber auch von Dateien über Webseiten, keine “Schädlinge” auf seinen Computer oder sein Netzwerk überträgt. Hierbei handelt es sich um Dateien, die Passwörter, persönliche Daten (z. B. PIN-Codes) aufnehmen und an Dritte senden. Kann dies abgewehrt werden, vermeidet der Nutzer, dass unter Umständen sogar direkte Fremdzugriffe auf seine Bankkonten erfolgen.

Auch andere Tipps sind für den PC-Anwender entscheidend

Welche Software-Pakete zu einem gegebenen Zeitpunkt am besten ihren Zwecken dienen, darüber geben Artikel in einschlägigen Medien Auskunft – hier werden regelmäßig neue Entwicklungen der Branche bewertet und auf ihre Effizienz überprüft. So können sowohl kostenfreie als auch kommerzielle Programme abwechselnd als herausragend eingestuft werden. Hier können Entwicklungen relativ rasch erfolgen, so ist es jedem Verbraucher geraten ist, sich zur optimalen Sicherheit seiner Netzwerke regelmäßig zu informieren. Jedoch auch andere Ideen sind möglich: Einige Firmen lassen kostenlose Online-Viren-Tests zu, unter Berücksichtigung aktuellster Viren- und Malware-Bekämpfungssoftware. Auch hierbei ist das Herunterladen oder der Erwerb von Software-Programmen nicht erforderlich.

Information ist wichtig

Nicht nur ein Anti-Viren-Programm dient zum Schutz für den PC-Anwender. Sondern auch die allgemeine Nachrichtenlage, vor allem die Informationen des Bundesministeriums für Sicherheit der Information (BSI) sind in diesem Zusammenhang zu beachten. Diese Behörde betreibt unter anderem die Webseite www.dns-ok.de. Hier kann der eigene PC auf den Befall einer bestimmten Schadsoftware überprüft und davon befreit werden.

Den Computer schützen

Anti-Viren-Programme sind in ihrer jeweils neuesten Version unentbehrlich für einen PC-Anwender. In unübersichtlicher Schnelligkeit entwickeln Kriminelle Aktualisierungen von Schadsoftware und Trojaner-Programmen, die nicht nur die Privatsphäre eines Nutzers ausspionieren, sondern auch die Funktionsfähigkeit seiner Netzwerke und Geräte blockieren sowie auch Vermögensschäden verursachen können. Verbrauchermagazine informieren regelmäßig und unabhängig darüber, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt ein kostenpflichtiges oder gebührenfreies Programm zum Einsatz der persönlichen PC-Sicherheit zu empfehlen sei. Ebenfalls jedoch möge sich der Verbraucher an Online-Viren-Tests sowie den Ausführungen auf der Homepage des Bundesministeriums für die Sicherheit der Information orientieren. Auch hier werden – generell kostenlos – Downloads oder Überprüfungen im Zusammenhang mit Virenschutz, der Abwehr von Trojaner-Software oder ähnlichem angeboten.

Image from: drx: Fotolia

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